Seit 10 Jahren führt Jugend Pro Arte künstlerische Projekte mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durch.
Moderne Tanzstücke, Theaterinszenierungen und verschiederene Performances sind dabei entstanden.
Eine Auswahl der Projekte finden Sie hier.
Galerie
Was ist unsere Welt?
Welche Themen berühren uns? Was aus dieser Welt dringt in unser Leben vor, was beschäftigt uns?
Wir fragen nach unseren persönlichen Einflüssen, unserem Umfeld und nach unserer unmittelbaren Lebenswelt.
Wir kehren uns nach innen und beobachten, was in uns vorgeht. Wo sind die persönlichen Ängste und Gefühle und welcher Art sind sie? Wir forschen nach den Abgründen.
Was sind unsere persönlichen Qualitäten und Visionen? Wir beleuchten den Raum der Möglichkeiten. Was brauchen wir vom Leben und wann braucht das Leben uns? Und vor allem, erkennen wir den Moment und was es ist - Das Leben?
Komm, Leben, Komm
Ein Tanztheater nach Igor Strawinskys
(2016)
Wunderbare Choreografien, jugendliche Energie und sinnliche Tänze treffen auf ein musikalisches Erlebnis, wenn die Tänzerinnen und Tänzer von Jugend Pro Arte zu der Livemusik von Strawinskys Feuervogel das gleichnamige Märchen auf die Bühne bringen. Über 120 Tänzer erwecken den Feuervogel zu neuem Leben. In der aktuellen Inszenierung von Jugend Pro Arte überwindet die Kraft des Feuervogels die dunkle Macht des unsterblichen Zauberers Kaschtchej.
Professoren, Dozenten und Studenten der Musikhochschule Freiburg bilden ein hochkarätiges Ensemble und werden die Musik von Strawinsky in einer kammermusikalischen Fassung live spielen. Mit dem Feuervogel schlägt Jugend Pro Arte eine Brücke zwischen faszinierenden Choreografien und Musik auf höchstem Niveau.
Der Feuervogel
Ein Tanzstück frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm
(2015)
Seit dem Herbst 2014 beschäftigen sich die Kinder und Jugendlichen im Verein Jugend-Pro-Arte mit dem Märchen „Schneeweißchen und Rosenrot“. Durch den tänzerischen Zugang zu dem Märchen ist das Tanztheater „Schnee und Rose“ entstanden. Neue Bilder und Figuren, altersspezifische Themen und moderne Aspekte wurden erarbeitet und so das Werk der Gebrüder Grimm zu einem neuen Stück wieder zusammengefügt. Herausgekommen ist ein Tanzstück, das alle Tanzsparten vom klassischen Ballett über Modern Dance bis hin zum Hip Hop zu einem Gesamtwerk vereint. Wie in allen Projekten von Jugend-Pro-Arte steht auch im aktuellen Projekt die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen am Gesamtwerk im Mittelpunkt. Angeleitet durch erfahrene Tanzpädagogen und Künstler entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Thema des Tanztheaters von Beginn an mit und bringen es durch ihr Engagement bis auf die große Bühne.
Schnee und Rose
(2014)
Freiburg St-Georgen. Erde-Wasser-Feuer-Luft - Ein Tanz- und Stelzentheaterstück von Jugend Pro Arte zeigt am Donnerstag, 1. Mai um 17 Uhr und Freitag, 2. Mai um 17 Uhr das Zusammenspiel der Elemente in der Freien Waldorfschule in St.Georgen , Bergiselstraße 11. Über 100 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 25 Jahren setzen sich im aktuellen Projekt von Jugend-Pro-Arte unter der Leitung der Choreographin und Tanzpädagogin Chantal Kohlmeyer mit dem abstrakten Thema auseinander und bringen Erde, Wasser, Feuer und Luft in ausdrucksstarken Choreografien auf die Bühne.
Elements
frei nach dem Märchen von Hans Christian Anderson
(2013)
"Die Schneekönigin" war nicht nur eines der größten Projekte von JugendProArte e.V. sondern auch ein besonderes, denn noch nie gab es diese Alterspanne von 3- 25 Jahren bei den Teilnehmer!
Und auch hinter Bühne war es ein schönes Bild wie alle einander helfen und Spaß haben.
Die Schneekönig
Ein Musical von Volker Ludwig
Was bedeutet Freiheit?
30 Jugendliche haben sich die Frage gestellt, was Freiheit für sie bedeutet. Eine Möglichkeit der Auseinandersetzung fanden sie in dem Musical „Linie 1“ von Volker Ludwig und Birger Heymann.
Dieses erzählt die Geschichte von einem Mädchen, das sich auf der Suche nach Abenteuer und der großen Liebe nach Berlin begibt. Während der Fahrt mit der U-Bahn Linie 1 wird sie mit den verschiedensten Menschen und deren Schicksalen konfrontiert. Der Kontakt mit den Menschen lehrt sie die Bedeutung von Leben und Überleben in der Großstadt, von Hoffnung und Anpassung, von Mut und Selbstbetrug.
Ein Stück zum Lachen und Weinen, zum Träumen - und zum Nachdenken über sich selbst.
Linie 1
Ein Tanztstück von Berthold Brecht
(2011/2012)
Nachdem Peachum dem Bettler Filch Tritte in die Rippen verpasst, sitzt er im nächsten Moment da, den Kopf Filchs liebevoll kraulend wie ein Schoßhund. Erster Akt, 1. Bild der „Dreigroschenoper“, das meistgespielte Theaterstück von Bertold Brecht.
Ich wundere mich sehr, denn die Handlung passt nicht zum Text. Weiß Peachum was er gerade tut? Der Regisseur lächelt. Die Szene wirkt befremdlich und stößt ab. Später erklärt er, dass dieser Gegensatz wesentlicher Bestandteil der „Dreigroschenoper“ ist.
Das Projekt, an dem 18 begeisterte und engagierte Jugendliche teilnehmen, ist ein „Dreispartenprojekt“: Schauspiel, Musik und Tanz. Jede Probe beginnt mit einem Tee (frei nach Brecht: „Erst kommt das Fressen, dann die Moral“).